Zwischen Menschen und Tieren klafft eine Lücke: Tieren fehlt die Fähigkeit, sich über die Sprache auszudrücken. Wer aber diesen Unterschied zu stark betont, übersieht, dass die Tiere mit ihren vielfach stärker ausgeprägten Sinnen diese Kommunikations-Kluft oft überraschend einfach überbrücken können.
Charles Darwin schrieb in seinem 1872 erschienenen Werk „The Expression of the Emotions in Man and Animals“ nicht nur von der Scham seines Hundes, sondern auch von der Intelligenz der Regenwürmer. Er hat sogar das Verhalten der Schlingpflanze in seinem Arbeitszimmer beobachtet und langjährige Untersuchungen über die Beziehungen zwischen fleischfressenden Pflanzen und Insekten angestellt.
Er hat Beispiele dafür geliefert, warum es für Menschen von großer Bedeutung ist, Gefühlsäußerungen von Tieren erkennen und richtig interpretieren zu können. Es gibt den über ontologische und sprachliche Barrieren hinweg geführten Dialog zwischen Mensch und Tier - ein funktionierendes Sprechen miteinander. Doch die Tierkommunikation, auch Telepathische Kommunikation mit Tieren genannt, ist mehr als nur ein Tiersprachmodell.
Telepathische Kommunikation mit Tieren ist nichts anderes als eine Sensibilisierung der Sinne, ein bewusst gemachtes Empfangen und Senden von Gefühlen, Gedanken, Bildern, Worten, Körperbefindlichkeiten oder Wissen. Tiere kommunizieren mit ihrer Körpersprache, mit Lauten, aber auch telepathisch. Wir erhalten Nachrichten von ihnen je nach unserer Aufmerksamkeit, Wahrnehmungsfähigkeit und Sensibilität. Daher finden die Gespräche auf unterschiedlichen Ebenen statt.
Die Tierkommunikation ist eine hilfreiche Methode um herauszufinden, was in dem Umfeld eines Tieres nicht stimmt. Krankheiten und Verletzungen, ob physischer oder psychischer Natur, können erkannt und Schmerzen gelindert werden. Tiere wissen meist sehr genau was ihnen fehlt und was zu tun ist, damit sie sich erholen und wieder gesund werden können.
Einsatzmöglichkeit:
Mithilfe eines Fotos des Tieres nehme ich Kontakt auf und stelle Fragen. Das Foto dient zur besseren Kontaktaufnahme. Es stellt eine Brücke zwischen mir und dem Tier her. Die Antworten werden in einem Gesprächsprotokoll notiert, das dem Tierhalter/der Tierhalterin im Anschluss per E-Mail übermittelt wird. Auch kann ein Austausch über Telefon stattfinden.
Tierkommunikation ersetzt keinen Tierarzt und dient lediglich zur Unterstützung und Erhöhung der Lebensqualität. Sie ersetzt auch kein evtl. nötiges Verhaltenstraining Ihres Tieres. Ich spreche auch nur mit Tieren, zu denen Sie in direkter Verbindung stehen.